Online-Handel: Der bessere Weg sein Geld anzulegen?

Die Corona-Pandemie hatte in den letzten zwei Jahren nicht nur menschliche Opfer hinterlassen, sondern auch wirtschaftliche Folgen. Weltweit standen hunderte Firmen vor der Insolvenz, da die Einnahmen ausblieben. Besonders hart hat es die Tourismus- und Gastrobranche getroffen. Durch mehrere Lockdowns wurden diese zwangsweise geschlossen. Privatmenschen sind bankrottgegangen und viele haben ihren Arbeitsplatz verloren oder mussten in Kurzarbeit gehen. Die wenigsten waren finanziell abgesichert und hatten in den letzten Monaten Geld beiseite gelegt für solch eine Katastrophe. Wobei man ehrlicherweise dazu sagen muss, dass fast niemand mit so etwas gerechnet hätte.

Glücklicherweise geht es mit unserer Wirtschaft langsam aber stetig wieder Berg auf, doch die Angst vieler bleibt bestehen. Was, wenn das noch mal passiert? Könnte es mich dann auch treffen? Der Mensch hat ein natürliches Bedürfnis nach Sicherheit. In unserer Gesellschaft bedeutet unter anderem Geld ein gewisses Maß an Sicherheit. Immer mehr Leute entschließen sich nun ihre hart verdienten Einnahmen anzulegen, kennen sich hierbei allerdings nur wenig aus. Hierfür gibt es diverse Tipps und Herangehensweisen, welche wir im Folgenden thematisieren werden.

Online-Handel

Im digitalen Zeitalter angekommen, wird Geld oftmals online angelegt und damit gehandelt. Hierzu gibt es diverse Seiten wie https://www.etf-nachrichten.de/aktien-kaufen/, welche Schritt-für-Schritt-Anleitungen darlegen, damit man sich mit der Materie besser auskennt und demzufolge besser mit ihr wirtschaften kann. Aktienhandel ist ein relativ komplexes Thema. Bösen oder Aktienmakler schließen hierfür ein Studium ab, damit sie in ihrem Tätigkeitsbereich effizient und gewinnbringend arbeiten können.

Um zum “professionellen” Broker (engl. für Makler), welche im Auftrag von Kunden handeln, oder Trader, welche auch mit ihrem privaten Kapital handeln, zu werden, benötigt es in der Regel mittlerweile ein Studium. Die gängigsten sind Betriebswirtschaftslehre oder Finanzwissenschaften.

Um als “Anfänger” Aktien zu kaufen oder mit ihnen zu handeln ist allerdings kein Hochschulabschluss notwendig. Selbstverständlich sollte man sich mit der Aktie, bzw. dem Unternehmen welches dahinter steht, welche potenziell erworben wird auseinandersetzen. Statistiken sollten eingesehen werden und wirtschaftliche Fortschritte sollten überprüft werden. Wird das Unternehmen vermutlich bestehen bleiben? Gibt es bessere Produkte auf dem Markt, welche eine rentablere Investition wären? Und so weiter…

Zum Glück gibt es mittlerweile Tools in der Aktienbranche, welche es Neulingen ermöglichen einen genauen Einblick in die Welt der Börse zu erlangen und schnell hineinzufinden um effizient sein Geld anzulegen.

Anlagequellen

Es gibt grundsätzlich verschiedene Herangehensweisen an eine Investition. Je nachdem wie hoch die Risikobereitschaft ist, sollte ein anderes, eventuell passenderes, Modell gewählt werden. Nur durch eine Kapitalanlage welche den persönlichen Bedürfnissen entspricht, wird der Nutzer über kurz oder lang zufrieden. Erst einmal sollte bedacht werden, ob das Geld über kurze Zeit oder langfristig angelegt werden soll. Kurze Investitionen werden häufig angewendet, wenn der Nutzer schnell Geld benötigt. Dabei wird auch mit Aktien oder ähnlichem gehandelt statt sie “nur” zu kaufen. Hierbei wird versucht das “Produkt” zu einem passenden Zeitpunkt günstig zu erwerben. Anschließend werden Angebot und Nachfrage beobachtet. Wie entwickelt sich der Wert der erworbenen Anlage? Ein paar Tage oder auch schon Stunden nach dem Kauf könnte es das dreifache des Einkaufsbetrages Wert sein. Sobald das der Fall ist, wird das “Produkt” gewinnbringend verkauft. Viele Aktienmakler benutzen nur dieses Modell, um ihr Geld zu verdienen.

Auf Onlineseiten gibt es hierfür tatsächlich auch automatisierte Bots, welche mit dem Geld handeln. Sie berechnen den Kurs der Anlage und können oftmals “vorhersagen” wann z. B. die Aktie günstig angeboten wird und schlägt sofort zu. Später versucht er sie mit der gleichen Methode gewinnbringend für seinen Kunden zu verkaufen. Er übernimmt also den Part des Maklers und der Anleger kann gemütlich vor dem Smartphone oder Laptop sitzen und zusehen wie sein Geld sich vermehrt.

Wer langfristig investieren möchte, sollte allerdings eine andere Option wählen. Immobilien oder Rohstoffe beispielsweise. Man tätigt eine Investition und erwirbt sagen wir mal eine Immobilie. Diese zahlt man monatlich mit geringen Zinsen ab oder kauft sie direkt, falls man das nötige Kleingeld parat hat. Anschließend ist man Besitzer eines schicken Eigenheims und ist nicht mehr darauf angewiesen monatlich Miete in einer viel zu kleinen Wohnung für einen viel zu hohen Preis zu bezahlen. Damit man dann nach 3 Jahren auszieht, weil man sich nun etwas größeres Leisten kann. Durch eine Immobilie hat der Besitzer die Option sie als Eigenheim zu benutzen und dadurch Geld zu sparen, oder sie zu vermieten und dadurch Geld zu verdienen. 

Sachgüter und Rohstoffe haben den Vorteil, dass sie vergänglich sind. Es existiert nur eine begrenzte Anzahl an Gold oder Öl. Diese steigen im Wert durch Angebot und Nachfrage. Wenn man darin investiert, wird man in den nächsten Jahren definitiv Gewinne erzielen. Die Problematik besteht allerdings darin, wie bei Sachgütern in Form von Kunstgemälden, dass diese schwierig zu einem rentablen Preis zu finden sind.

Allgemein lässt sich zum Thema Investition sagen, dass es für jeden Topf den richtigen Deckel gibt. Man sollte sich intensiv damit beschäftigen, bevor man eine Entscheidung trifft. Um dann, im besten Fall, Gewinne zu erzielen.